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Diabetes

Als ich, während eines Krankenhausaufenthaltes, die Diagnose Diabetes erhielt, konnte ich die bevorstehenden Problematiken schwer abschätzen.

Bei Diabetes gibt es einige wichtige Problematiken, die Menschen betreffen können. Eine der größten Herausforderungen ist die Kontrolle des Blutzuckerspiegels, da eine zu hohe oder zu niedrige Konzentration gesundheitsschädlich sein kann. 

Langfristig kann unbehandelter Diabetes zu Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenschäden, Nervenschäden und Sehstörungen führen. Zudem erfordert die Erkrankung oft eine lebenslange Überwachung, Medikamente und eine bewusste Ernährung, was für viele Betroffene eine große Belastung sein kann. Es ist daher wichtig, regelmäßig ärztliche Betreuung in Anspruch zu nehmen und einen gesunden Lebensstil zu pflegen.

Der Begriff "Closed Loop" bezieht sich im Zusammenhang mit Diabetes oft auf ein automatisiertes Insulin-Management System, das auch als "künstliche Bauchspeicheldrüse" bezeichnet wird. 

Dabei handelt es sich um ein System, das kontinuierlich den Blutzuckerspiegel überwacht und automatisch die Insulinzufuhr anpasst, um den Blutzucker im optimalen Bereich zu halten. Das System arbeitet in einem geschlossenen Kreislauf (Closed Loop), ohne dass der Nutzer ständig manuell eingreifen muss. 

 

 

Es ist eine fortschrittliche Technologie, die das Leben von Menschen mit Diabetes erleichtern und die Blutzuckerkontrolle verbessern soll.

 

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Insulinpumpe Schlauch | Schlauchlos

Typischerweise besteht eine Insulintherapie aus der Behandlung mit Insulin. Hier gibt es zwei unterschiedliche Typen. Das Langzeit- (oder Verzögerungsinsulin) bzw das Kurzzeitinsulin.

Das Langzeitinsulin deckt die sogenannte Basalversorgung ab. Das Kurzzeitinsulin deckt die Korrekturen ab.

Beide Insulinarten werden mit einem Pen verabreicht.

Bei einer Insulinpumpe ist die Verabreichung des Insulins etwas anders. Die Insulinpumpe kennt kein Langzeitinsulin sondern arbeitet ausschließlich mit den Kurzzeitinsulinen.

1. Basalrate: Die Pumpe gibt kontinuierlich eine geringe Insulinmenge ab, um den Grundbedarf an Insulin zu decken, der den ganzen Tag über besteht. Diese Basalrate kann stündlich angepasst werden, um den individuellen Insulinbedarf bestmöglich abzubilden. 

2. Bolusgaben: Bei den Mahlzeiten und zur Korrektur von Blutzuckerspitzen kann der Nutzer per Knopfdruck eine zusätzliche Insulinmenge abrufen, den sogenannten Bolus. Diese Bolusgaben helfen, den erhöhten Insulinbedarf nach dem Essen zu decken und Blutzuckerspitzen zu vermeiden. 

Es werden vom Typ her unterschiedliche Insulinpumpentypen angeboten.

 

  • Insulinpumpe mit einem Schlauch - dem sogenannten Katheter
     
  • Schlauchlose Insulinpumpen - die jeweils für 3 Tage auf den Körper aufgeklebt werden.

     

© 2025  Stefan Friedriszik. Alle Rechte vorbehalten.

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